Alpikoner Eichenrinde

Alpikoner Eichenrinde ist ein Schnittkäse aus pasteurisierter Bio-Kuhmilch aus dem Ort Schwyz im gleichnamigen Schweizer Kanton am Vierwaldstätter See.

Der Alpikoner Eichenrinde wird von der traditionsreichen Familienkäserei Schwyzer Milchhuus in Zusammenarbeit mit den Ökologischen Molkereien Allgäu (ÖMA) hergestellt.

Geschichte der Alpikoner Eichenrinde

Das Schwyzer Milchhuus wurde vor über 100 Jahren gegründet. Bereits in der vierten Generation ist die traditionsreiche Käserei besonders der Regionalität verpflichtet. Die Milch für seine Käse bezieht das Milchhuus von Milchbauern, die im Umkreis von maximal 20 Kilometern ansässig sind. Die Milch wird von über 70 Mitarbeitern zu Milch, Sahne, Joghurt, Käse und Molke-Shakes verarbeitet. Die Produkte des Milchhuus sind auch in Supermärkten in Deutschland erhältlich.

Neben dem Alpikoner Eichenrinde und anderen Käsen stellt das Schwyzer Milchhuus auch den Holzmichlkäse bzw. Urschwyzer Holzmichlkäse her.

Herstellung des Alpikoner Eichenrinde

Alpikoner Eichenrinde wird aus pasteurisierter Bio-Kuhmilch hergestellt. Er reift etwa vier bis fünf Monate. Während der Reifezeit wird der Käse regelmäßig mit Rotschmier-Kulturen eingerieben. 14 Tage vor dem Ende der Reifezeit wird der Alpikoner Eichenrinde mit gemahlener Eichenrinde eingerieben, wodurch er seine schwarze, harte Rinde und seinen kräftig-aromatischen Geschmack erhält.

Aussehen und Geschmack

Alpikoner Eichenrinde hat die typische runde Laibform vieler Käse aus der Schweiz. Er hat einem Durchmesser von etwa 30 cm und ein Gewicht von ca. 5 kg. Die Rinde ist rustikal, dunkelbraun bis beinahe schwarz und hart und nicht zum Verzehr geeignet. Der Teig ist gelb, die Konsistenz ist cremig-weich.

Alpikoner Eichenrinde hat einen kräftigen, pikanten und würzigen Geschmack und ein holziges Eichenaroma.

Alpikoner Eichenrinde eignet sich gut Tafel- oder Vesperkäse. Durch die auffällige rustikale Rinde ist er außerdem ein Blickfang auf jeder Käseplatte und auf jedem Buffet.